Ein Blick hinter die Kulissen des kuratierten Möbel-Showrooms von Used Icons

Kürzlich haben wir dem neu eröffneten Showroom von Used Icons in Stockholm einen Besuch abgestattet – ein lichtdurchfluteter, industrieller Raum voller Charakter, in dem ausgewählte Designmöbel mit Seele inszeniert sind. Gegründet von Martin Trap und Leo Forsell (Mitgründer des Interior-Studios Arranging Things) ist Used Icons ein Online-Marktplatz für alle, die an Möbel mit Geschichte, Persönlichkeit und Bestand glauben. Über ihre Plattform lassen sich geliebte Designobjekte unkompliziert kaufen und verkaufen – ganz ohne den Stress, den Secondhand-Käufe oft mit sich bringen. Im Showroom zeigen sie ihre Favoriten gemeinsam mit kuratierten Interior-Objekten anderer Marken.

Fotos von Björn Eklund

Q&A mit Leo Forsell, Gründer und Kurator bei Used Icons

Was bedeutet „Icon“ für dich?

Ich würde sagen, es ist etwas, das über Zeit hinweg relevant bleibt. Wenn es um Möbel geht, kann das ein einfacher Holzschemel sein, eine italienische Lampe aus den 70ern oder ein alter, bemalter Bauernschrank.

Seht ihr euch als Kuratoren, Händler – oder etwas ganz anderes?

Ich konzentriere mich darauf, Dinge zu finden, die ich gerne um mich habe und die meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdienen. Viele Menschen brauchen einen kleinen Anstoß, um nicht den naheliegendsten Weg zu wählen.

Wann fühlt sich ein Raum für dich fertig an – oder ist das überhaupt das Ziel?

Ein fertig eingerichteter Raum ist doch langweilig, oder?

Welche Stücke sind aktuell deine Favoriten im Shop?

Die Crate Lounge Chairs, die Bank von Max Lamb, ein alter Tisch aus dem Parkettboden der Oper und der LC7 Chair von Charlotte Perriand.

Mit welchem Gefühl sollen Besucher*innen den Showroom verlassen?

Im besten Fall inspiriert und gut gelaunt. Vielleicht konnten wir ja eine Idee anstoßen. .

Eine Auswahl an gerahmten Kunstdrucken von Wall of Art ist ab sofort im Used Icons Showroom in Stockholm erhältlich.


Besuche Used Icons:


Hallvägen 29, 121 62 Stockholm

Geöffnet am Wochenende, 11–16 Uhr